16. Mai 2025
Von der Operation bis zur Rückkehr in den Alltag – Teil 2 der persönlichen Geschichte von Valentina Lo Surdo
Nach dem ersten Schock und der Entscheidung zur Operation beginnt für Valentina Lo Surdo ein neuer Abschnitt: die Zeit in der Klinik, die ersten Schritte der Genesung – und viele kleine Erkenntnisse, die sie heute gerne weitergibt.

Im Bild: Frau Lo Surdo am Tag nach der Operation auf der Bettenstation – gemeinsam mit dem Pflegepersonal.
Rehabilitation und Genesung
- Wie haben Sie sich in den ersten Stunden nach der Operation gefühlt?
Ich habe nur zwei Tage Schmerzmittel genommen: am Unfalltag und am OP-Tag. Die einzige wirklich unangenehme Zeit war der Abend nach der Operation – und dennoch viel weniger schlimm, als ich befürchtet hatte. - Wie weit sind Sie in Ihrer Genesung?
Während ich dies schreibe, sind etwa neuneinhalb Wochen seit der OP vergangen. Ich habe sehr intensiv an meiner Genesung gearbeitet, denn Gehen ist für mich noch wichtiger als Skifahren. Beides gehört zu meinem Leben – ich habe viele Reportagen auf Skiern gemacht –, aber jetzt weiß ich noch viel mehr, wie lebenswichtig es für mich ist, frei durch meine geliebten Berge und Wälder zu gehen. In den ersten zwei Monaten habe ich täglich Physiotherapie gemacht, jetzt noch zwei- bis dreimal pro Woche. Auch zu Hause trainiere ich regelmäßig. - Haben Sie Ratschläge oder einen Rehaplan erhalten, der besonders hilfreich war?
Das Wichtigste ist: dranbleiben! Sich Stück für Stück den eigenen Körper, das eigene Körpergefühl zurückerobern – mit Ernsthaftigkeit und Vorsicht, und mit Unterstützung von erfahrenen Profis. Da ich beruflich viel unterwegs bin, habe ich in jeder Stadt ein gutes Rehazentrum gesucht, mit Tecar-Therapie, Massagen und Physio. Mein bester Freund war das Eis – das hat mir sehr geholfen.
Zufriedenheit und Empfehlung
- Welche Aspekte unserer Klinik haben Sie besonders geschätzt?
Die hervorragende Organisation und die Schnelligkeit. Der Unfall war am 9. Februar, die OP am Nachmittag des 10., Entlassung am Tag danach. Ich sage allen: Wenn euch so etwas passiert, schiebt es nicht auf. Je schneller man sich darum kümmert, desto schneller wird man wieder gesund – und wieder wie vorher. - Haben Sie sich auch nach dem Eingriff gut betreut gefühlt?
Ja! Ich war beeindruckt, dass ich mehrfach kontaktiert wurde, um nach meinem Befinden zu fragen. Auch der Chirurg, Dr. Barbetta, hat sich persönlich bei mir gemeldet – sehr freundlich! - Würden Sie unsere Klinik anderen in ähnlicher Lage empfehlen? Wenn ja, warum?
100 %! Ihr seid absolute Spezialisten für Skiunfälle und zudem direkt an den Pisten – das ist enorm praktisch, weil man alles sofort erledigen kann, ohne den schmerzhaften Rückweg nach Hause antreten zu müssen.