Vom Pulverschnee bis zum Bergtrail – ob Skifahren oder Mountainbiken: jede Saison birgt ihre Risiken
Was uns im Winter und Sommer an Verletzungen erwartet

In der Dolomiti Sportclinic behandeln wir das ganze Jahr über sportbedingte und alltägliche Verletzungen – doch mit den Jahreszeiten verändert sich auch das Verletzungsbild spürbar.
Wir fragen Dr. Robert Barbetta, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie an der Dolomiti Sportclinic, welche Verletzungen im Winter im Vordergrund stehen:
„Die klassischen Skiverletzungen sind Schienbeinkopffrakturen und Kreuzbandrisse oder ausgekugelte Schultern nach Stürzen, aber auch Brüche am Handgelenk oder Sprunggelenk sind an der Tagesordnung. Der alpine Skisport bringt hohe Geschwindigkeiten und enorme Krafteinwirkungen mit sich – entsprechend komplex und schwer können die Verletzungen an den oberen oder unteren Extremitäten sein.
Worin liegt hingegen im Sommer der Fokus?
„Mountainbike-Stürze, Kletterverletzungen oder Überlastungsschäden durch Wandern, Trailrunning oder Ballsportarten führen im Sommer besonders oft zu einer Behandlung bei uns. Auch Sprunggelenksverletzungen und Prellungen nach Rennrad- oder E-Bike-Unfällen sind keine Seltenheit“, erklärt Dr. Barbetta und ergänzt:
„Zunehmend behandeln wir zudem offene, verschmutzte Wunden mit Sehnenverletzungen nach Radstürzen – insbesondere im Gelände. Beim Paragleiten wiederum kommt es vereinzelt zu schwereren Verletzungen im Bereich des Unterschenkels oder Sprunggelenks, meist verursacht durch unsanfte Landungen.“
Ob Sommer oder Winter – wir sind auf alles vorbereitet.
Mit einem hoch spezialisierten Team, modernster Diagnostik und individueller Betreuung sorgen wir dafür, dass unsere Patienten schnell wieder zurück in Bewegung kommen.