Schulterschmerzen können aus verschiedensten Gründen auftreten, sei es nach einer intensiven Tennispartie gestern, dem Anheben einer schweren Kiste heute Morgen oder vielleicht halten die Beschwerden sogar seit letztem Herbst an. Tritt der Schmerz nur bei bestimmten Bewegungen auf? Könnten die Schmerzen ihren Ursprung im Nacken haben? Verspüren Sie ein Kribbeln? Treten die Schmerzen besonders nachts oder beim Haarekämmen auf? Zeigt Wärme oder Kälte Linderung oder leiden Sie unter Kraftverlust in der Schulterregion?
Es ist wichtig zu verstehen, dass Schulterschmerzen vielfältige Ursachen haben können, von Arthrose, Instabilität, muskulärer Dysbalance, Entzündungen bis hin zu akuten Verletzungen wie Sehnenrisse oder Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule. Falsche Belastung, übermäßige Beanspruchung, Verletzungen oder Abnutzung über die Jahre könnten mögliche Auslöser sein.
Bei uns steht eine präzise Diagnose im Vordergrund. Vor jeder Therapie erfolgt eine gründliche Erfassung der Krankengeschichte und Anamnese sowie eine sorgfältige klinische Untersuchung. Bei Bedarf ergänzen wir diese Untersuchungen durch bildgebende Diagnostik wie Röntgenbilder, Sonographie oder, falls erforderlich, MRT-Aufnahmen des Schultergelenks.
Viele Schulterbeschwerden können erfolgreich ohne operative Eingriffe behandelt werden. Konservative Ansätze wie Physiotherapie, Medikamente, Wärme- oder Kälteanwendungen sowie Infiltrationen mit Kortison – Hyaluronsäure oder Wachstumsfaktoren zeigen oft positive Resultate. Dennoch gibt es Situationen, in denen eine Operation notwendig ist, beispielsweise bei akuten Verletzungen oder Schäden im Schultergelenk (Sehnenrisse, Band- und Labrumrisse bei Luxationen, Knorpelschäden, Arthrose). Eine rechtzeitige operative Behandlung ist hierbei entscheidend um unnötigen Problemen vorzubeugen.
Es ist ebenso wichtig, Schmerzen zu berücksichtigen, die von der Hals- und oberen Brustwirbelsäule ausstrahlen. Diese können sich als Schmerzen im Schulterbereich äußern, haben ihren Ursprung in der Wirbelsäule und nicht im Schultergelenk, wo sie verspürt werden.
Schulterschmerzen können also aus unterschiedlichen Gründen auftreten und erfordern je nach Diagnose unterschiedliche therapeutische Herangehensweisen. Eine korrekte Diagnose bildet den Ausgangspunkt für eine effektive Behandlung.
Zögern Sie nicht, einen Termin bei unseren Spezialisten für Schulterbeschwerden und Schulterverletzungen zu vereinbaren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und eine gezielte Lösung für Ihre Schulterschmerzen zu finden.
Dr. Robert Barbetta
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Der Riss des Bandes geht oft mit Begleitverletzungen an anderen Bändern, am Meniskus oder am Knorpel einher. Da das Kreuzband erheblich für die Stabilität des Kniegelenkes verantwortlich ist, verliert das Gelenk ohne intaktes Kreuzband an Halt. Daher wird diese Verletzung in der Regel operativ behandelt. In den letzten Jahren wurde die Altersgrenze zur Kreuzband-Operation weiter nach oben verschoben, da auch Patienten mit über 60 Jahren hohe funktionelle Ansprüche im Beruf und in der Freizeit haben. Es gibt mehrere Möglichkeiten ein Kreuzband wiederherzustellen: Bei unvollständigem Riss kann das Band mit einer Verstärkungsnaht refixiert werden. Durch Entnahme einer weniger wichtigen Sehne am selben Kniegelenk kann das Band rekonstruiert werden. Die Operation kann aber auch durch Verwendung einer Spendersehne oder eines Kunstbandes erfolgen. Dabei wird das neue Band mit Knochenankern aus Metall und resorbierbaren Schrauben im Knochen fixiert.
Üblicherweise kann das Kniegelenk nach dem chirurgischen Eingriff sofort bewegt und zügig belastet werden. Physiotherapie und Trainingstherapie nach der Operation führen zu guten Rehabilitationsergebnissen. Leichte sportliche Betätigung unter Anleitung und Kontrolle beginnt nach 6 Wochen, nach 12 Wochen können der Muskelaufbau und die Belastung gesteigert werden. Insgesamt vergeht jedoch ein Jahr, bis das neue Kreuzband im Kniegelenk vollkommen integriert ist und das Belastungsniveau wie vor dem Unfall erreicht werden kann. Auch bei regelrecht durchgeführtem Eingriff und bei gutem Heilungsverlauf stellt die Kreuzbandruptur trotzem eine schwere Knieverletzung dar, die als Spätschaden zur Arthrose führen kann.
Dr. Andreas Tutzer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezialist in Kniechirurgie
Im Alltag kann es sehr schnell zu Verletzungen kommen – sowohl bei sportlichen Aktivitäten, als auch bei einfachen Tätigkeiten; ja sogar im Haushalt können bei Unachtsamkeit Unfälle passieren, die Schmerzen verursachen. Auch chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität unzähliger Menschen, wenn diese monatelang vorhanden sind oder immer wiederkehren. Sowohl sport-traumatologische Verletzungen, als auch chronische Schmerzen bedeuten häufig starke Einschränkungen in Alltag, Beruf und Freizeit.
Nun kommt die Frage auf: an wen soll ich mich wenden, wenn ich Schmerzen an den Gelenken verspüre?
Ein Arzt für Orthopädie und Traumatologie sollte dabei der erste Ansprechpartner sein.
Die Traumatologie befasst sich mit Verletzungen und Schmerzzuständen des Bewegungsapparates infolge von Sportverletzungen, während die Orthopädie sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst. Am häufigsten betroffen sind dabei Knie, Schulter, Hand und Handgelenk sowie Sprunggelenk und Fuß, gefolgt von Hüfte / Becken und Wirbelsäule.
Spezialisierte Kliniken bieten ein umfangreiches Angebot an Diagnose- und Behandlungsverfahren für Verletzungen und orthopädische Krankheitsbilder.
Die richtige Diagnose ist das A und O, denn diese ist die Voraussetzung für eine gezielte Behandlung, welche sowohl konservative als auch operative Methoden umfassen kann. Nur anhand der exakten Diagnose kann vom Arzt auch eine individuelle und gezielte Behandlungsstrategie zusammen mit dem Patienten erstellt werden, und diesem zurück zur Bestform verhelfen.
Eine unverzügliche und individuelle Behandlung von Kindern und Erwachsenen ermöglicht die schnellstmögliche Rückkehr in den Alltag.
Also: wenn es schmerzt und zwickt: lass Dich untersuchen, denn Du bist es wert!
Röntgen, auch Radiografie genannt, ist eine Durchleuchtung des Körpers mittels Röntgenstrahlen, welches ein Abbild des Inneren darstellt. Diese Methode wird meistens bei Verdacht auf Knochenbrüche eingesetzt. Sie wurde bereits 1895 vom Herrn Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt und gilt heute immer noch als bewährte Methode, welche in den Jahren erheblich weiterentwickelt wurde. Auf diese Weise kann schnell und sehr genau eine Diagnose erstellt werden und weitere Maßnahmen für eine schnelle Genesung getroffen werden.
Diese Technik wird in der modernen Welt sowohl zur Durchleuchtung vom menschlichen Körper, als auch zum sogenannten Scannen von Waren (z.B. an Flughäfen oder LKW‘s) benutzt.
So schildert die Oberschülerin Lea ihr Schulpraktikum, den sie im März 2023 in der Verwaltung der Dolomiti Sportclinic in Gröden absolviert hat:
„Zurzeit besuche ich die 2. Klasse Handel und Verwaltung im Berufsbildungszentrum Bruneck und im Rahmen dieser Ausbildung ist ein Pflichtpraktikum in der Verwaltung eines Betriebes vorgesehen. Glücklicherweise konnte ich dieses in der Dolomiti Sportclinic in Gröden absolvieren. Als Praktikantin wurde ich von allen sehr herzlich aufgenommen. Ein Klinikalltag ist auch in der Verwaltung sehr abwechslungsreich und es wird nie langweilig. Für mich waren es zwei interessante Wochen aus denen ich einen Koffer voll Erfahrungen und Erinnerungen mitnehmen kann. Herzlichen Dank für alles!”
Gipsverbände sind ein Hilfsmittel bei der konservativen Behandlung und kommen vorwiegend bei unkomplizierten Knochenbrüche (Frakturen) im Einsatz, d. h. Knochenbrüche, bei denen die Bruchstelle nicht verschoben ist und keine Knochensplitter entstanden sind.
Bei komplizierten Knochenbrüche hingegen ist ein chirurgischer Eingriff oft unumgänglich.
Ein Gipsverband stabilisiert den betroffenen Körperteil und verhindert dessen Beweglichkeit, bei Knochenbrüchen ist es wichtig die verletzten Körperteile ruhig zu stellen um den Heilungsverlauf zu unterstützen.
Ein Gipsverband besteht aus einem sogenannten Unterzug (meist aus einem Baumwollmaterial), einer Schicht aus weicher Polsterwatte (wie auf dem Bild oben erkennbar) und einer harten Schicht aus Gips.
Vor dem Anlegen werden die Gipsbinden kurz in kaltes Wasser getaucht und ausgedrückt. Dann umwickelt der Arzt bzw. der Krankenpfleger den Arm oder das Bein von körperfern (distal) nach körpernah (proximal). Er streicht jede Gipsbinde nach dem Anlegen glatt, damit sich die einzelnen Lagen aneinander und an die Extremität schmiegen und keine Falten entstehen.
Bei bestimmten Frakturen können Hilfsmittel bei der Reposition helfen (so wie im Bild, wo die Hand unter Zug ist). Dabei ist es wichtig ist, dass sich die Fraktur in reponierter Stellung verhakt und durch den Gipsverband halten lässt.
Die Enden des Unterzugs und der Polsterung werden nicht mit eingewickelt, sondern am Schluss umgeschlagen und mit einer weiteren Gipsbinde fixiert. So entsteht eine gepolsterte Kante. Insgesamt kann der fertig angelegte Gipsverband noch etwa fünf bis zehn Minuten nachbearbeitet und korrigiert werden.
Dr. Arnold Gurndin aus Aldein gründete nach seiner Facharztausbildung in Orthopädie und Traumatologie und seiner Arbeitserfahrung im Ausland im Jahre 2010 in St. Ulrich ein Ambulatorium. Die Vision war von Anfang an die führende Institution in den Dolomiten für Sporttraumatologie und Orthopädie zu sein.
Mit der Zeit wuchs die Nachfrage, Patienten kamen mit immer komplexeren Verletzungen, so dass eine Ausweitung des Angebotes vor Ort notwendig wurde. Dr. Arnold Gurndin holte seinen Bruder Anton Gurndin als Verwaltungsdirektor mit ins Boot und bereits 2 Jahre später wurde die Struktur im Prinoth Center 181 um OP-Säle und eine Bettenstation, eine Turnhalle für Physiotherapie sowie andere Nebenräume erweitert; am 27. Dezember 2012 erfolgte der erste chirurgische Eingriff in St. Ulrich – die offizielle Geburtsstunde der Dolomiti Sportclinic.
Erfunden wurde der der Gilchrist-Verband vor über 100 Jahren vom amerikanischen Hautarzt Thomas C. Gilchrist. Anlegen kann man diesen Stützverband nach Verletzungen oder Operationen, um Schulter und Arm in einer bestimmten Stellung ruhig zu stellen (Immobilisation) und gleichzeitig zu stützen.
Dabei liegt der Oberarm der verletzten Seite seitlich eng am Oberkörper an, der Ellbogen ist im rechten Winkel gebeugt und der Unterarm liegt vorne am Bauch auf.
Ist der Gilchrist-Verband fertig angelegt, wird die Last des Armes von einer Schlaufe gehalten, die um den Hals des Patienten hängt. Der verletzte Arm ist im Bereich des Handgelenks und des Ellbogens aufgehängt.
Ein Gilchrist-Verband wird häufig nach folgenden Verletzungen angelegt:
- Ausrenkung der Schulter (Schulterluxation)
- Bruch des Oberarmknochens in der Nähe der Schulter (proximale Humerusfraktur bzw. Humeruskopffraktur)
- Bruch des Schlüsselbeins im äußeren Bereich (laterale Claviculafraktur)
- Verletzung des Schultereckgelenks (AC-Luxation)
Wie lange ein Gilchrist-Verband getragen werden muss, hängt von der Art der Verletzung oder der vorangegangenen Operation ab. Die Tragedauer beträgt meist zwei bis sechs Wochen mit anschließender gezielter Wiederherstellung der Beweglichkeit durch Physiotherapie.
Mehr zum Thema Schulter erfahren Sie hier.
Im Bild: Medizinstudentin Aurelia P. und Dr. Robert Barbetta nehmen das Kniegelenk unter die Lupe
Die Dolomiti Sportclinic legt großen Wert darauf junge MedizinstudentInnen bei deren Aus- und Weiterbildung zur Seite zu stehen und Einblick in den Alltag der Klinik zu gewähren.
Besonders gefreut hat es uns diesen Winter für einige Wochen eine junge Studentin aus Deutschland bei uns im Team zu haben. Sie konnte unseren Ärzten in den verschiedenen Abteilungen zur Seite stehen. Folgend eine kurze Schilderung der persönlichen Eindrücke von Frau Aurelia P.:
„Im Rahmen meines Medizinstudiums habe ich im März einen Teil des Praktischen Jahres hier an der Dolomiti Sportclinic absolviert. Sowohl die Patientenbetreuung in der Ambulanz, als auch die Arbeit im OP haben mir sehr gut gefallen und ich konnte für die kurze Zeit viel lernen! Da die Skisaison bereits am Abklingen war, gab es immer genug Zeit, um mir Dinge erklären zu lassen und selbst Hand anzulegen. Der Praktische Teil machte dabei natürlich am meisten Spaß. Bereits am ersten Tag hat mich das gesamte Team so herzlich aufgenommen, dass ich immer das Gefühl hatte ein Teil der Sportclinic zu sein. Auch wenn ich hoffe von etwaigen Skiunfällen verschont zu bleiben, würde ich mich auch als Patientin bestens aufgehoben fühlen, nicht zuletzt, weil sich für die individuellen Bedürfnisse jeder/s Einzelnen immer ausreichend Zeit genommen wurde. Gerne wäre ich noch länger geblieben und sollte ich in nächster Zeit die Gelegenheit haben vorbei zu kommen, sei es nur zum Kaffee trinken oder vielleicht schon als Ärztin, würde mich das sehr freuen.“
Unter den Ärzten der Dolomiti Sportclinic sind mehrere Spezialisten der Erkrankungen der Wirbelsäule. Diese können degenerative Wirbelsäulenveränderungen und akute Bandscheibenerkrankungen frühzeitig diagnostizieren und schonend behandeln.
Dazu gehören unter anderem die Stabilisierung der Wirbelsäule mittels Lumbalmieder und Injektionen in den betroffenen Stellen.
Bei Letzterem wird nach erfolgter genauer Diagnose unter Durchleuchtung eine Spritze eingeführt. Diese wird mit einer Kombination aus Schmerzmittel und Kortison gefüllt, sodass die Therapie direkt an der richtigen Stelle wirkt.
Der Patient bleibt im Anschluss noch einige Minuten unter ärztlicher Aufsicht und darf die Klinik nur in Begleitung einer Vertrauensperson verlassen.
Unter Verbandswechsel versteht man den Wechsel von Wundauflagen oder Verbänden, mit denen eine Wunde versorgt wird. Sie ist primär eine ärztliche Tätigkeit, die in einem Krankenhaus oder in Facharztpraxen durch die Delegation an Krankenpfleger oder Krankenpflegerinnen durchgeführt wird. Der Verbandswechsel dient zur Beurteilung des Heilungsprozesses, rechtzeitige Entdeckung von Heilungsstörungen und zur Wundhygiene durch Erneuerung von verschmutzter und mit Sekret durchtränkter Verbandsmaterialien. Man unterscheidet zwischen aseptischen und septischen Verbandswechsel.
Die Häufigkeit des Verbandwechsels ist eine ärztliche Entscheidung. In der Regel erfolgt der erste Verbandswechsel am Tag nach der Operation, anschließend an Tag 5 und als letztes an Tag 14 mit der Naht- oder Klammerentfernung, früher wenn der Verband durchgeblutet ist oder Zeichen einer Infektion (Rötung, Schmerzen, Schwellung oder Erwärmung) auftreten. Das gleiche gilt, sollte der Verband durchfeuchtet oder verschmutzt sein.
So schildert die Oberschülerin Linda ihr Schulpraktikum, den sie in der Zeit vom 25. November 2019 bis zum 06. Dezember 2019 in der Dolomiti Sportclinic in Gröden absolviert hat:
„Voller Freude und Erwartungen startete ich in den ersten Tag der zwei Praktikumswochen. Bereits nach kurzer Zeit fühlte ich mich unglaublich wohl, da ich sowohl von meiner Praktikumsbetreuerin, als auch von den übrigen Mitarbeitern/Innen freundlichst empfangen wurde. Im Laufe der zwei Wochen konnte ich mir einen Einblick in das Berufsleben der Krankenpfleger/Innen, Röntgentechniker, Sekretärinnen und Ärzte verschaffen. Ich wurde überall mit einbezogen, mir wurde alles so gut es ging erklärt und es war mir jeder Zeit erlaubt Fragen zu stellen. Für mich war es vor allem spannend, einen Einblick „hinter die Kulissen“ eines Krankenhauses bzw. einer Klinik zu bekommen.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen, die mir sicherlich bei der Berufswahl behilflich sein können, habe ich die Dolomiti Sportclinic verlassen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals ganz herzlich bei allen Mitarbeitern der DSC für diese schöne und spannende Zeit bedanken.“
Die Computertomographie (CT) ist eine radiologische Methode, die wie bei Röntgenaufnahmen mit Röntgenstrahlen arbeitet. Dank der Verwendung spezieller Computerprogramme ist es möglich, 3D-Bilder des menschlichen Körpers zu rekonstruieren. Diese erlauben es eine präzise Diagnose zu erstellen und sind eine große Hilfe bei der chirurgischen Behandlung komplexer Frakturen.
Das obige Bild wurde aus einer 3D-Rekonstruktion eines CT-Scans der Tibia extrahiert, bei der die Fraktur deutlich sichtbar ist.
So verhaltet ihr euch richtig und vermeidet Komplikationen:
- verletzte Extremität hochlagern
- Finger und freie Gelenke regelmäßig bewegen
- Anstoßen, Stauchen und Hängenbleiben trotz Gipsschiene oder Orthese vermeiden
- die Gipsschiene möglichst nicht selbst verändern oder entfernen, eventuelle Druckstellen dem Arzt zeigen
- für die Orthese ärztliche Angaben für Tragedauer und Entfernung befolgen
- Gips/Orthese nicht nass oder schmutzig machen
- wo keine Gipsschale ist, soll Eis aufgelegt werden
Für die Verletzungen an den unteren Extremitäten ist es wichtig die ärztliche Verschreibung der Thromboseprophylaxe zu beachten.
Bei nicht korrektem Verhalten können folgende Komplikationen auftreten:
- akuter Schmerz
- Ameisenkribbeln oder Lähmung
- Brennen oder Rötung
- Bewegungsverlust der freigelassenen Abschnitte
Sollte eines dieser Warnsignale erscheinen, wendet euch bitte umgehend an die Dolomiti Sportclinic oder an das nächstgelegene Krankenhaus.
Am 25. Mai war St. Ulrich Ettapenziel des 100° Giro d’Italia. Wir konnten die Sportler direkt von der Dolomiti Sportclinic aus anfeuern.
Schmerzfreie Beweglichkeit ist ausschlaggebend für unsere Lebensqualität. In der Dolomiti Sportclinic, der ersten Privatklinik für Sporttraumatologie, Orthopädie, Sportmedizin und Physiotherapie in den Dolomiten, setzt sich ein hoch motiviertes Team mit spezialisierten Fachärzten genau für dieses Ziel ein. Ausführliche individuelle Beratung sowie umfassende Behandlung werden dem Patienten in der Dolomiti Sportclinic in St. Ulrich und im Ambulatorium in Bozen gewährt.
Fit und aktiv
Das Alter spielt keine Rolle! Der Wunsch jedes Menschen ist schmerzfrei, fit und aktiv zu sein. Ob es sich um einen Unfall, einen Knicksenkfuß oder um Arthrose handelt, ob es den Freizeit- oder den Spitzensportler trifft, die Dolomiti Sportclinic ist die richtige Adresse für Menschen jeglichen Alters, die fit sein und aktiv bleiben wollen. Auch Skirennläufer und Spitzensportler Dominik Paris sowie die Spieler des FCS, Profiathleten des Athletic Club 96, des Tennisclub Rungg und des SSV Brixen, um einige der wichtigen Partnervereine zu nennen, schätzen das Angebot und die Fachkompetenz der Privatklinik, wo sie regelmäßig betreut werden.
Effiziente Beratung und Qualität
Jeder Patient wird zeitnah und unter höchsten Qualitätsvorgaben betreut. Die Zertifizierung ISO 9001 garantiert die ständige Überprüfung der Qualität durch externe Spezialisten aus dem Sanitätssektor und die konstante Weiterentwicklung der Leistungen und der Betreuungsstandards. So erhalten Patienten das ganze Jahr über unverzüglich beste, individuelle Betreuung durch freundliches Pflegepersonal, kompetente Therapeuten und hochspezialisierte Fachärzte an einem Tag und an einem Ort.
Ärzteteam um entscheidende Kompetenz erweitert
2010 als GmbH gegründet, ist die Dolomiti Sportclinic unter dem ambitionierten Ärztlichen Leiter Dr. Arnold Gurndin stets gewachsen. Nach dem Zubau 2015 folgte heuer eine Erweiterung des Fachärzte-Teams, dem nun auch der ehemalige Primar für Orthopädie und Traumatologie vom Krankenhaus Bruneck, Dr. Ernst Demetz, als Experte für Hüft- und Knieprothetik angehört. Damit kommt die Klinik ihrer Vision nach: die führende Institution in den Dolomiten für Sporttraumatologie, Orthopädie und Sportmedizin zu sein.
Privat und doch für jedermann
Die Privatklinik arbeitet mit verschiedenen Südtiroler Versicherungen zusammen; dies ermöglicht unter anderem die Direktabrechnung der Behandlungskosten mit der Versicherung und bietet den Betreuten vorzügliche Konditionen. Zudem besteht die Möglichkeit beim öffentlichen Sanitätsbetrieb eine indirekte Rückvergütung zu beantragen. Dadurch ist die Klinik für jedermann interessant, der eine unverzügliche Behandlung auf höchstem Qualitätsniveau wünscht.
Am Freitag, dem 06. Juli 2018 war es endlich soweit. Das nun seit 18 Jahren geplante Rettungszentrum in St. Christina wurde offiziell gesegnet und eingeweiht. Die multifunktionelle Struktur zum Wohle und zur Sicherheit des ganzen Tales ist jetzt der neue Sitz des Weißen und des Roten Kreuzes. Sie bietet aber auch Abstellplatz für die Bergrettung und für die Hundestaffel Alpine Dogs. In der Struktur verfügen das Weiße und das Rote Kreuz jeweils über 3 Schlafzimmer mit mehreren Betten, einer Küche und einem Aufenthaltsraum. Bis zu 12 Rettungsfahrzeuge finden im neuen Gebäude hinter den Glastüren im Erdgeschoss ihren platz. Die Angestellten und Freiwillige können bequem in der großen unterirdischen Garage ihr Auto parken. Weitere Neuigkeiten sind die eigene Waschanlage für Rettungsfahrzeuge sowie die hausinterne Wäscherei und der Desinfektionsraum. Das oberste Stockwerk des Gebäudes wird als großer Ausbildungsraum, für Kurse, Sitzungen und Übungen verwendet.